Kälbermast im Inland, Teil 2: Bio-Schlachtkälber für Babynahrung
Die Kälber für dieses Qualitätsprogramm stammen aus Bio-Betrieben. Das Programm selber spricht ausschließlich Mutterkuhhalter an und bietet eine interessante Alternative zur Einstellervermarktung. Die Raufuttergaben sind entsprechend der Bioverordnung zu verabreichen (Mindestmenge für acht Wochen alte Kälber beträgt 50 g, Futtermittel stammen zu mindestens 70% aus der Region). Bio-Kälbern ist ab dem achten Lebenstag Zugang zu Freigelände ohne vollständige Überdachung zu gewähren.
Die Tiere müssen geboren, gemästet, geschlachtet in Österreich und am Tag der Schlachtung jünger als acht Monate sein. Es eignen sich alle Rassen für diese Vermarktungsform. Das entscheidende Kriterium für die Eignung der Kälber ist eine absolute Rückstandsfreiheit des Fleisches, das heißt die Tiere dürfen von der Geburt bis zur Schlachtung keinerlei medikamentösen Behandlungen unterzogen worden sein.
Das ideale Schlachtgewicht bewegt sich zwischen 150 und 180 kg (Lebendgewicht ca. zwischen 260 und 300 kg). Für die Preisbildung sind ebenso wie bei anderen Schlachtrinderprogrammen die Klassifizierung (EUROP) und die Fettklasse ausschlaggebend. Für dieses Programm gibt es rund zehn Schwerpunktschlachtungen im Jahr, eine frühzeitige Anmeldung ist für eine reibungsfreie Vermarktung notwendig.
Das ideale Schlachtgewicht bewegt sich zwischen 150 und 180 kg (Lebendgewicht ca. zwischen 260 und 300 kg). Für die Preisbildung sind ebenso wie bei anderen Schlachtrinderprogrammen die Klassifizierung (EUROP) und die Fettklasse ausschlaggebend. Für dieses Programm gibt es rund zehn Schwerpunktschlachtungen im Jahr, eine frühzeitige Anmeldung ist für eine reibungsfreie Vermarktung notwendig.
Weitere Informationen unter EZG Salzburger Rind, Maishofen:
Tel. 0664/8132666 oder e.hechenberger@rinderzuchtverband.at
Reportage und Video:
Am Schranbachhof in Maria Alm wird diese Form der Kälbermast umgesetzt. Mit dem Suchbegriff "Schranbachhof in Maria Alm: Höchste Qualität für unsere Kleinsten" gelangt man zur Betriebsreportage und zum Video.